Mit insgesamt 18 Kandidatinnen und Kandidaten tritt die SPD Stadt Obernkirchen bei der kommenden Kommunalwahl am 12. September 2021, wenn es um den Rat der Stadt Obernkirchen geht, an. Mehrere jüngere neue KandidatInnen bewerben sich um ein Mandat.

Jörg Hake (Vorsitzender SPD Stadt Obernkirchen): Das Ziel der SPD ist es jedenfalls, die stärkste Fraktion zu stellen. „aus meiner Sicht 40 Prozent plus X, und dann muss man eben sehen, was geht.“ "Den großen Zusammenhang", so Jörg Hake weiter, "der zu einer gemeinsamen Gegenkandidatin geführt habe, den habe ich bei Grünen und CDU in den vergangen fünf Jahren nicht erkennen können: Aber vielleicht eint ja der Wunsch nach einem Wechsel an der Rathausspitze – und wenn der nicht gelingt, sind womöglich schon alle Gemeinsamkeiten aufgebraucht.“

"In diesen - schwierigen - Zeiten, in denen man nicht wisse, wohin die Reise gehe", fühle er sich "in einer erfahrenen Hand besser aufgehoben als in einer unerfahrenen, die sich in das Amt einleben müsse. Zumal es aus meiner Sicht keinen Grund für einen Wechsel gebe. Unser Bürgermeister hat seinen Laden im Griff, ist innovativ und fachlich hoch kompetent.“

Die SPD kann entsprechend ihrem langjährigen und bewerten Motto: "Gemeinsam für Obernkirchen" einiges vorweisen. Er betonte den Einsatz für den Erhalt das Schwimmbad und den Umbau der dort benachbarten leerstehenden Gaststätte zu einer Kita. Hierbei hat die Obernkirchener SPD relativ allein Entscheidung die Entscheidungen treffen müssen. Ein Kindergarten-Neubau „irgendwo“ wäre deutlich teurer geworden und hätte die Stadt in wenigen Jahren eine weitere ungenutzte Immobilie wieder erhalten. Weiterhin ist die Entscheidung nachhaltig, weil mit ihr kein zusätzlicher Flächenverbrauch anfällt.

Jörg Hake machte deutlich, dass die Kinderbetreuung in Obernkirchen von der SPD bedarfsgerecht weiter entwickelt wurde, bei den Krippen, in den KITAs und im Hortbereich. „Bei Letzterem sogar gegen erhebliche Widerständen seitens der CDU“. Der Vorsitzende des Obernkirchener Ortsvereins Jörg Hake formulierte es so: "Die Bergstadt hat sich immer mehr zu einem familienfreundlichen und altersgerechten Wohnstandort weiterentwickelt, in dem es sich lohnt, zu leben und seine Grundbedürfnisse nach Freizeitgestaltung, Einkaufsmöglichkeiten und im kulturellen Bereich zu befriedigen.“