Lebhaft diskutiert wurde die Zukunft des OKI-Bus. Alle Fraktionen und Gruppen des Rates waren sich einig, weiterhin eine städtische Ergänzung zum ÖPNV aufrecht erhalten zu wollen. Nur das wie muss noch geklärt werden. Der Vorsitzende der Gruppe SPD-WIR

Jörg Hake sprach sich gegen ein sofortiges Ende des Stadtbus aus. Die jetzigen Nutzer sollten in der Zeit der Beratung weiterhin ein Angebot erhalten. Außerdem müsse man im Falle einer Einstellung des OKI-Bus ein neues Angebot ohne Verzögerung zur Verfügung stellen. Die Gruppe SPD/WIR sei daher mehrheitlich dafür, den Stadtbus bis 31. August weiterfahren zu lassen und diesem erst dann ein Ende zu setzen. Bis dahin sollte laut Hake versucht werden, eine Ersatzlösung zu finden. Den Betreiber des seinerzeit von der Stadt Obernkirchen initiierten Stadtbus mit einem sofortigen Stopp vor vollendete Tatsachen zu stellen, das wäre seiner Meinung nach indes „nicht der richtige Umgang“.

Nach einer längeren Beratung einigte sich der Rat den OBI-Bus bis zum 30. Juni 2020 fahren zu lassen. In der Zwischenzeit soll über die Fortführung beraten werden.