Auf Antrag der CDU wurde beraten, ob das im Flächennutzungsplan vorhandene Gewerbegebiet „Köppers Brink“ in Obernkirchen geeignet sei, es zu entwickeln und dafür finanzielle Mittel in den Haushalt der Stadt Obernkirchen einzuplanen. Bürgermeister Oliver Schäfer (SPD) erwiderte, er selbst stehe dem Thema offen gegenüber.

Zu klären ist seiner Meinung nach aber, ob der in dem Antrag genannte Standort an der Bundesstraße 65 letztlich der Richtige ist. So könne er sich auch Gewerbeflächen zwischen dem „Zollhaus“ und der Gewerbegeiet des Gelldorfer Wegs oder zwischen dem „Zollhaus“ und dem - westlich davon gelegenen - Kummerhaufen vorstellen. Nicht vergessen dürfe man überdies die an der Industriestraße in Gelldorf noch verfügbaren, bereits erschlossenen Gewerbegrundstücke. Er favorisierte daher eine Machbarkeitsstudie.

Der Gruppenvorsitzende Jörg plädierte dafür das Thema Nachhaltigkeit müsse unbedingt in den Kriterienkatalog für ein künftiges Gewebegebiet gehören. Dazu zählen u. a. auch die Kosten und die Größe für ein solches Projekt. Die Stadt Obernkirchen könne dieses nicht allein stemmen.

Diese wurde dann auch vom Rat der Stadt so beschlossen.